g4

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Stammartikelnummer: 126.406

Hersteller: Vosschemie

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G4 ist ein 1-K-Polyurethan, das, nach Abdampfen des Lösungsmittels, chemisch vernetzt.
Gefahrenhinweise:

G4 ist ein 1-K-Polyurethan, das, nach Abdampfen des Lösungsmittels, chemisch vernetzt. Das Produkt besitzt eine gute Abriebfestigkeit, hohe Chemikalienbeständigkeit (auch im landwirtschaftlichen Bereich) und eine gute Zähigkeit als Bindemittel und als Haftgrund. Einsatzgebiet: - Haftgrund für GFK oder PUR auf: Holz, Beton, Stahl u.a. - Versiegelung bzw. Sperrgrund für: Holz, Beton, Ton, u.a. - Bindemittel für Kunstharzmörtel und Holzmehl jeweils in dünner Schicht Charakteristik: Verbrauch: min. 200 ml/m² Farbe: bräunlich-transparent G4 ALS HAFTGRUND FÜR GFK UND ALS HAFTGRUND UND SPERRSCHICHT FÜR 1K- UND 2KPOLYURETHANE WIE ESTOVOSS UND FLEXOVOSS G4 wird für Glasfaserkunststoff-Beschichtungen wegen seines guten Eindringvermögens in Holz-, Beton und Estrich-Flächen, bzw. wegen seiner guten Haftkraft auf angerauten Metallflächen als Haftvermittler eingesetzt. In der Praxis gilt das für Beton-Schwimmbecken, Putzflächen, Holz- und Stahlboote und andere Bauteile aus den genannten Werkstoffen. Holz muss aufgeraut werden (80er bis 120er Papier), die Poren in Beton, Estrich und Putz müssen offen sein (ggf. die Oberfläche mechanisch aufschließen). Üblicherweise wird G4 als Haftvermittler nur einmal in Lieferform aufgetragen (siehe dazu auch VERARBEITUNG ALLGEMEIN). Nach einer Ablüftzeit des G4 von 0,5 bis 4 Stunden wird mit Polyester und Glasverstärkungen beschichtet. In dieser Zeitspanne erzielt man die beste Verankerung. Sollen Estrich- , Beton-, Holz- oder Stahlflächen eine FLEXOVOSS-BESCHICHTUNG erhalten, so dient G4 als Haftgrund und zugleich als Sperrschicht gegen Feuchtigkeit aus dem Boden. In der Regel wird G4 dabei nur einmal aufgetragen und muss dann gründlich ablüften. Dabei ist auf jeden Fall ein Zeitabstand von mindestens 6 bis 8, maximal 12 Stunden einzuhalten. Die Oberfläche darf nur noch ganz schwach klebrig sein, andernfalls ist mit einer Blasenbildung in der FLEXOVOSS-Beschichtung zu rechnen. (siehe auch VERARBEITUNG ALLGEMEIN) G4 ALS BINDEMITTEL FÜR REPARATURMÖRTEL Ausgewaschene und ausgebrochene Stellen in Beton und Estrich werden mit einer G4-Sand-Mischung als Reparatur-Mörtel verfüllt. Dazu wird die saubere und von losen Teilen befreite Schadenstelle zunächst einmal satt aber ohne Pfützenbildung mit G4 getränkt. Dann wird ein Repartur-Mörtel aus 10-15 Gew.-% (bzw. 1 Vol.-Teil) G4 und 85-90 Gew.-% (bzw. 4 bis 5 Vol.-Teilen) trockenem Sand der Körnung 0,7 bis 1,2 mm hergestellt. Die Siebkurve ohne Feinanteile ermöglicht das Abdampfen der Lösemittel und den Zugang von Luftfeuchtigkeit, wenn die maximale Schichtdicke eingehalten wird. Die Mörtelmischung wird in den mit G4 grundierten Riss bzw. den bbeschädigten Betonboden mit einer Kelle eingebracht, verdichtet und wie normaler Mörtel geglättet. Die Verarbeitungszeit beträgt ca. 20 Minuten. Je Arbeitsgang soll nicht mehr als 1 cm Tiefe verfüllt werden. Falls nötig muss die Verfüllung also in Schichten von je einem Zentimeter mit einem Zeitabstand von 12 bis 24 Stunden vorgenommen werden. Schichten bis 8 Zentimeter je Arbeitsgang erzielt man durch Zugabe von ca. 10 Gew.-% Zement zu der Mischung. Einen Tag nach Abschluss der Reparatur kann der Boden an dieser Stelle mit G4 versiegelt werden. G4 ALS BINDEMITTEL FÜR EINE HOLZ-REPARATUR Mit solchen Reparaturmassen werden Windrisse und Ausbrüche in Massivholz verfüllt. Die Kontaktflächen der Risse werden von losen Teilen befreit, gesäubert und einmal satt mit G4 vorgetränkt. Mit Sägemehl und G4 wird eine nicht mehr fleißfähige Mischung hergestellt. Anschließend wird die Holz-Reparaturmasse in den Riss hineingedrückt oder an die Bruchfläche angeformt. Leider wird auch bei Verwendung des Originalholzes als Holzmehl keine farbliche Übereinstimmung erreicht. Die Trockenzeiten einer solchen Reparaturmischung sind von ihrer Dicke und dem Feuchtegehalt des Holzes abhängig. Die Oberflächen trocknen dabei weit schneller als innenliegendes Material. ÜBERARBEITBARKEIT Der Zeitraum bis zur Überarbeitbarkeit von G4 ist vom Saugvermögen des Untergrundes, der Temperatur, der Belüftung und der Luft- bzw. Untergrundfeuchte abhängig. Da G4 zusätzlich zur physikalischen Trocknung durch die Lösemittel-Abgabe im zweiten Schritt chemisch durch die Umsetzung mit Feuchtigkeit aus der Luft oder dem Untergrund vernetzt, kann es im Winter bei Temperaturen in Gefrierpunkt-Nähe (und dadurch bedingtem Mangel ban Luftfeuchtigkeit) zu einer unvollständigen oder langsameren Härtung kommen. Es muss dann ein längerer Zeitabstand bis zum nächsten Materialauftrag eingehalten werden, weil sich die Klebzeit verlängert hat. Bis auf die Haftvermittler-Funktion bei GFK-Beschichtungen, bei der mindestens 0,5 und maximal 4 Stunden zwischen dem Aufbringen des G4 und dem Kontakt mit dem Polyesterharz liegen müssen, ist bei einkomponentigen Folgebeschichtungen stets eine (gerade) klebfreie Oberfläche abzuwarten. Bei zweikomponentigen Folgebeschichtungen muss das Lösemittel im wesentlichen abgedampft sein, so dass hier mindestens 6 Stunden, bzw. die doppelte bis dreifache Zeit bis zur Klebfreiheit abgewartet werden muss, ehe der Auftrag des Zwei-Komponenten-Materials erfolgen darf.

Aussehen bräunlich-transparent
Viskosität bei 20 °C ca. 100 mPas
Festkörpergehalt 50 %
Spezifisches Gewicht 0,98 g/cm³
NCO Gehalt ca. 6%
Flammpunkt 26 °C
Verbrauch 100 ml b. nicht saugendem Untergrund (Stahl) 200 “ 250 ml b. saugendem Untergrund wie Holz,Estrich, Beton; 2 “ 3 Anstriche je 150 ml bis 200 ml als Versiegelung für feuchtes Mauerwerk
Schichtdicke 0,1 mm bei 200 ml/m² Verbrauch und geschlossenem Untergrund
Lagerung (kühl und trocken) mindestens 6 Monate im ungeöffneten Originalgebinde
80,84 € inkl. MwSt. zzgl.Versand
(67,93 € netto) (80,84 €/l inkl. MwSt.)
19,10 € inkl. MwSt. zzgl.Versand
(16,05 € netto)
179,82 € inkl. MwSt. zzgl.Versand
(151,11 € netto) (179,82 €/l inkl. MwSt.)
H317
H319
H335
H315
H332
Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
Verursacht schwere Augenreizung.
Kann die Atemwege reizen.
Verursacht Hautreizungen.
Gesundheitsschädlich bei Einatmen.

H226
Flüssigkeit und Dampf entzündbar.

H412
Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.

H373
H334
H304
Kann das zentrale Nervensystem, die Nieren und die Leber schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition.
Kann bei Einatmen Allergie, asthmaartige Symptome oder Atembeschwerden verursachen.
Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein.

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